Bayern München hat hart dafür gekämpft, dass Innenverteidiger-Meister Niklas Süle seinen im Sommer 2022 auslaufenden Vertrag verlängert. Ohne Erfolg. Der deutsche Nationalspieler hatte sich von Borussia Dortmund überzeugen lassen, als Free Agent konnte er auch als bestbezahlter (Gehaltssportler) des Klubs einen Vertrag aushandeln. Süle unterschrieb, die Dortmunder Führung wertete es als soliden Präzisionssieg über den Erzrivalen aus München. Nun hat sich die Beziehung zwischen Spieler und Verein verschlechtert.
Süle stand in dieser Saison gerade einmal 28 Mal auf dem Feld, in den letzten drei Champions-League-Spielen setzte Trainer Edin Terzic den 28-Jährigen auf die Ersatzbank. Laut Sky Sports ist das Dortmunder Management der Einstellung und Leistung des Spielers im Verhältnis zum Gehaltsniveau überdrüssig geworden.
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Bisher gab es bei Süle 70 Spiele im Dortmund-Trikot. Sky Sports behauptet, das Management sei mit der Einstellung und Professionalität des 28-Jährigen in Kombination mit dem hohen Gehalt unzufrieden. Nun wird stark darüber nachgedacht, einen Verkauf des deutschen Nationalspielers zwei Jahre vor Vertragsende voranzutreiben.